Mehrspartenanschluss

Der smarte Hausanschluss: Bei einem Mehrspartenanschluss münden alle Anschlussleitungen in einer gemeinsamen Hauseinführung im Anschlussraum. Somit ist nur eine Bohrung oder Aussparung erforderlich.

Ihre Vorteile

Platzsparend: Es ist nur eine Bohrung notwendig und eine bessere Raumausnutzung gegeben
Kostengünstig: Da nur ein Futterrohr verlegt wird
Schnell: Keine zeitlichen Verzögerungen durch mehrfache Bohrungen
Sicher: Durch einfache Montage und nur eine Hauseinführung

Wir bieten in unserem Netzgebiet Mehrspartenhauseinführungen an, in welchen wir alle Medien bereitstellen (Strom, Erdgas, Wärme, Trinkwasser und Telekommunikation). Außerhalb unseres Netzgebietes bieten wir eine kostenpflichtige Mehrspartenhauseinführung an.

In Gebäuden ohne Keller wird ein Formstück mit vorverlegten Rohren gleich in die Bodenplatte einbetoniert.

Dringend beachten:
Sämtliche notwendige Arbeiten müssen vor dem Betonieren der Bodenplatte ausgeführt werden (gilt nicht für Mehrspartenhauseinführungen durch die Wand).

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Netzanschlussräume

Schematische Darstellung Netzanschlussraum mit Keller

Schematische Darstellung Netzanschlussraum ohne Keller

1. Mit Keller

Wird mehr als ein Anschluss benötigt, setzen wir vorwiegend die Mehrspartenhauseinführung (MSH) als zentrales Anschlusssystem für die Strom-, Wasser-, Gas-, Wärme- und Breitbandkabel sowie für die Telefonleitungen ein.

Alle Hausanschlüsse sind platzsparend angeordnet. Es ist nur eine Kernlochbohrung oder wahlweise ein eingegossenes Futterrohr beim Wandeinbau notwendig. Auch nachträglich können Anschlüsse wie beispielsweise Breitbandkabel ohne Grabungsarbeiten auf Ihrem Grundstück in die zuvor verlegten Leerrohre eingeführt werden. Gebäudeeinführungen sind dauerhaft abgedichtet.

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2. Ohne Keller

Die Montage der Bodendurchführung sollte vor dem Gießen der Bodenplatte erfolgen. Bitte nehmen Sie daher frühzeitig Kontakt mit Ihrem zuständigen Rohrnetzmeister der SWLB auf. Bitte fragen Sie die zusätzlichen Kosten hierfür bei uns an.

Denken Sie daran: Planungs- und Montagearbeiten bei nicht unterkellerten Gebäuden beginnen vor der Erstellung der Bodenplatte.

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